720-guinuigada-jardin-botanico-2.jpg

Hilfe für Senioren im Notfall

Soforthilfe im Notfall

Die meisten deutschsprachigen Residenten auf den Kanarischen Inseln gehen im Alter wieder zurück in ihre Heimat. Wenn der Lebenspartner stirbt und die Kinder weit weg in Nordeuropa wohnen, ist bei vielen die Angst groß, dass Hilfe im Notfall unerreichbar ist. Eine Lösung bietet das neue Notrufsystem, das Info Canarias ab sofort auf den Inseln vertreibt. Die Idee dahinter ist kinderleicht. Stürzt jemand so unglücklich, dass er selbst keine Hilfe rufen kann, reicht ein Knopfdruck, und über einen Sender wird die Zentrale in Madrid verständigt. Von dort werden umgehend Hilfspersonen in der unmittelbaren Umgebung mobilisiert, die der Kunde zuvor angeben kann: Damit das Leben auch im Alter auf den Kanaren noch sicher ist.

Notrufsystem in deutscher Sprache auf den Kanaren

Die Notrufzentrale in Madrid ist rund um die Uhr sieben Tage in der Woche von deutschsprachigen Mitarbeitern besetzt. Der Vertrieb und die Betreuung für das Notrufsystem werden im Namen und auf Rechnung der Gesellschaft „Info-Canarias-Care Solutions S.L. abgewickelt. In dieser Gesellschaft werden alle Geschäfte gebündelt, die irgendetwas mit Gesundheit zu tun haben, also auch z.B.: „Betreutes Wohnen“. Die Firma ist telefonisch unter 928 143 390 erreichbar. Ansprechpartnerin ist Monika Bachner.

Das System besteht aus einer Zentraleinheit und einem Notrufknopf, der drahtlos mit dieser Zentraleinheit kommuniziert. Wird der Notrufknopf gedrückt, sendet die Zentraleinheit einen Alarm an die Leitzentrale in Madrid. Geht ein Alarm in der Leitzentrale ein, öffnet sich dort automatisch die Kundendatei mit genauen Anweisungen, wer im Alarmfall zu verständigen ist, und ein deutschsprachiger Mitarbeiter handelt gemäß den gespeicherten Anweisungen Der Kunde kann zusätzlich zu einer zu verständigenden Telefonnummer (Arzt, Familie, Freunde, Polizei usw.) weitere drei Alternativnummern bekanntgeben, um sicherzustellen, dass auf jeden Fall jemand verständigt wird. Ganz wichtig: Man braucht keine Festnetzleitung. Eine Alarmsirene kann als Zusatzmodul erworben werden, z.B. zur Hinterlegung beim Nachbarn. Diese ist ebenfalls drahtlos mit der Zentraleinheit verbunden, und es muss auch hier kein Kabel verlegt werden.

Das Sicherheitssystem kann gekauft oder gemietet werden. Bei der Kaufvariante zahlt der Kunde einmalig 249 Euro für die Zentraleinheit und den Notrufknopf. Der Jahresbeitrag für die Aufschaltung an die Leitzentrale beträgt 300 Euro. Auf Wunsch können eine oder mehrere Alarmsirenen zum Stückpreis von 70 Euro zusätzlich erworben werden. Für die Kaufvariante kann sogar eine Finanzierung angeboten werden. Bei der Mietvariante hinterlegt der Kunde für die Dauer der Mietzeit eine Kaution in Höhe von 150 Euro. Die monatliche Mietgebühr beträgt 33 Euro für eine Mindestmietdauer von sechs Monaten. Die Miete enthält bereits die Gebühr für die Aufschaltung auf die Leitzentrale. Der Anhänger mit dem Notrufknopf ist etwas kleiner als eine Zigarettenschachtel. Bei einem Druck auf den roten Knopf wird die Zentrale in Madrid sofort informiert und schickt Hilfe.

{AD}