Paragliding in Las Palmas, Spanien
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Auch für Gleitschirmflieger hat Las Palmas einiges zu bieten: Besonders die Steilküsten südlich "Los Giles" und nördlich "Las Coloradas" des Canteras-Strandes bieten attraktives und stundenlanges "Soaren" mit einer unvergleichlichen Aussicht über Stadt, Strand und Umland.
Die Start- und Landeplätze dort sind sehr bequem zu erreichen und nur wenige hundert Meter von der Hotelzone Santa Catalina entfernt. So ist es leicht möglich am selben Tag neben dem Fliegen auch weitere interessante Aktivitäten auszuüben: Wellenreiten, Schnorcheln, Tauchen oder Shopping und Sightseeing – alles liegt nur "einen Steinwurf" entfernt.
Hausrevier und Soaring-Zone der örtlichen "Parapente"-Flieger ist die ca. 1 Kilometer breite Steilwand "Los Giles" oder unter anderem Namen "Ladera alta", deren Ausläufer schon hinter dem Auditorium am Canteras Strand anfangen.
Hier passen die Windverhältnisse in den meisten Fällen, der zu 90% übliche Nordost-Passat trifft fast immer und ununterbrochen im richtigen Winkel auf diesen gigantischen "Spoiler". Je nach Windstärke sind bis zu 500m über dem Meer an Flughöhe erreichbar. In der Regel aber eher 200 m bis 300 m Flughöhe.
Der Startplatz (ca. 120 m über 0) befindet sich oberhalb der Steilwand, und ist über eine ca. 600m ebenem Fussweg von einem Parkplatz aus zu erreichen. Wegen der zuverlässigen und gleichmässigen Strömung entstehen nur wenige Turbulunzen, weshalb dieses Flug-Revier auch für Anfänger geeignet ist.
Problemthema ist eher die Landung, üblicherweise ist "Top-Landing" angesagt, also sind Startplatz und Landeplatz identisch. Bei guten Verhältnissen alles völlig problemlos, sollte jedoch der Aufwind einmal nicht mehr ausreichen, wird es schwieriger.
Direkt unter der Steilwand bieten sich kaum ebene Flächen für eine leichte Landung, noch gefährlicher ist die Autobahn, die vorbeiführt. Sollte der Aufwind also nur knapp reichen, sollte man lieber möglichst schnell eine Landung kontrollierte Landung anstreben.