Zone San Nicolas
Surfen, Grillen und Zelten im äußersten Nordwesten Gran Canarias
Dieser Hausstrand des ländlichen San Nicolás liegt im äußersten Westen der Insel. Inmitten einer kargen, ursprünglichen und an eine Mondlandschaft (es kann durchaus vorkommen das man hier noch Esel sieht, der verschlafen einen Karren samt Bauer hinter sich herzieht) erinnernden Szenerie, kann man hier an einem 650 Meter langen von großen, runden Steinen besetzten Strand sehr gute Wellen absurfen (siehe Bilder).
Die Lines ziehen hier oft besonders fein herein. Jedoch Achtung! Der steinerne Untergrund hat sich schon bei so manchem Surferschienbein in Form eines großteils in blaue gehaltenem Blutergusses verewigt. Am westlichen Endes des Strandes steigen imposante Steilküsten auf. Die Zone um San Nicolas ist übrigens auch für Taucher ein Geheimtip.
Im Pinienwald direkt am Strand sind zahlreiche steinerne Griller vorhanden, auf denen jeder gerne seine Steaks werfen kann. Die Atmosphäre ist hier so ruhig und man fühlt sich so fern von jeder Hektik, dass man sich hier wirklich wie auf einer kleinen, einsamen Insel fühlt. In diesem kleinen Wald kann man auch problemlos ein Zelt aufstellen. Hier zu übernachten können wir jedem naturliebendem Menschen empfehlen! Während des hier besonderes intensiven Sonnenuntergangs zeichnet sich der auf Teneriffe gelegene "Teide" am Horizont ab. Er ist mit mehr als 3700 Metern der höchste Berg Spaniens.
Beim Sonnenaufgang steht ein anderer Berg im Mittelpunkt. Direkt in den hinter dem Strand liegenden Bergen liegt eine der höchsten Erhebungen Gran Canarias: der "Roque Bentaiga". Wenn frühmorgens die Sonne hinter dem Bentaiga hervorlugt und die ersten Farbenspiele in die San Nicolas umgebende Hügellandschaft wirft, wenn die Wellen von der anderen Seiten in unseren Ohren rauschen, ist ein absolut unvergesslicher Morgensurf am Ende der Welt garantiert!